Datacenter Planung, Rechenzentrumsplanung (RZ Planung)
Planung & Beratung
Rechenzentrum / Serverraum planen
Planung Rechenzentren / DataCentern (RZ Planung) inkl.
- Lüftungstechnische Anlagen
- Starkstromanlagen (inkl. Notstromtechnik)
- Schwachstromanlagen inkl. Brandmeldeanlagen, Einbruchmeldeanlagen, RZ-Verkabelungssystemen etc.
- Nutzungsspezifische Anlagen (Automatische Feuerlöschanlagen…)
- Gebäudeautomation (Überwachungslösungen)
Specials
- Planung und Begleitung von Rechenzentrumsumzügen
- Durchführung von RZ-Analysen nach DIN EN 50600
- Workshops und Webinare
- Erstellung von Betriebs- und Notfallhandbüchern
Sonstiges
- Bauherrenberatung
- Expertisen
Stehen Sie vor einem Rechenzentrums-Projekt?
Wir können Ihnen helfen.
Beratung bei Datacenter / Planung Rechenzentren (RZ Planung)
Nahezu alle Unternehmen sind abhängig von einer stabilen IT und deren Infrastruktur. Ein Ausfall der IT bedeutet ein Ausfall der operativen Handlungsfähigkeit des Unternehmens was zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen kann.
Um eine Ausfallsicherheit zu gewährleisten ist ein hochverfügbares Rechenzentrum notwendig.
Ein Rechenzentrum ist eine komplexe Anordnung verschiedenster Gewerke der Technischen Gebäudeausrüstung, welche im Verbund so funktionieren, dass die IT im Rechenzentrum ausfallsicher und effizient funktioniert.
Daher werden oftmals Fachplaner mit der Dienstleistung der Rechenzentrumsplanung beauftragt um ein hochverfügbares Rechenzentrum nach DIN EN 50600 zu planen. Entscheidend ist auch, den Fachplaner so früh als möglich in das Projekt zu nehmen, da die baulichen Belange eines Rechenzentrums eine hohe Bedeutung haben.
Die Schnittstellen zur Statik, Bauakustik, Klima,- und Lüftungstechnik, Elektrotechnik, Notstromversorgung, EMV-Schutz, Blitzschutz und Erdungsanlage, Sicherheitstechnik, Löschtechnik, Brandmeldetechnik (Brandschutz in Rechenzentren), Gebäudeleittechnik und weitere sind entscheidend für die Ausfallsicherheit und Funktion eines Rechenzentrums.
Egal ob Rechenzentrum Neubau oder Umbau im laufenden Betrieb, wir haben Jahrzehnte lange Erfahrung und eine breite Palette an Fachwissen und Personal um Sie bei der ganzheitlichen Data Center Planung zu unterstützen bzw. die Planung für Sie durchzuführen.
FAQ
Rechenzentrum planen und umziehen mit Infrontec
Die Data Center Planung durch Infrontec umfasst die ganzheitliche Planung und Beratung für den Rechenzentrum Neubau oder Umzug von Rechenzentren. Dabei legt Infrontec besonderen Wert auf Brandschutz, die Einbeziehung von Statikern und die spezifischen Anforderungen des Standorts München. Die Rechenzentrumsplanung bezieht sich auf technische Aspekte wie Klima- und Lüftungstechnik sowie Sicherheitstechnologien, um eine dauerhafte und unterbrechungsfreie Funktion zu gewährleisten.
Was ist ein Rechenzentrum
Ein Rechenzentrum ist kein Raum mit Rechen, Gartengeräten etc. Aber was ist ein Rechenzentrum (auch Serverraum, DataCenter, EDV-Raum etc. genannt). Das ist ein zentraler Bereich, in welchem Daten konsolidiert zusammenlaufen, verarbeitet, gespeichert und wieder abgerufen werden. Im Grunde ist ein Smartphone schon ein Rechenzentrum, in jedem privaten Bereich ist der PC mit seinen Speichermedien (z.B. externe Festplatte) schon ein Rechenzentrum. Jede Firma besitzt zentrale Lokationen, in welchen die Daten, Programme, Applikationen entsprechend verarbeitet werden. Das sind oft größere Räume, Hallen, Zentren etc.
Mittlerweile existieren viele Anbieter, welche diese zentralen Standorte für diese Aufgabenstellung anbieten. Unternehmen stellen ihre Server und Speicher dort unter um die Flächen nicht selbst bereitstellen und betreiben zu müssen. Unternehmen wie Google, Amazon, oder beispielsweise jeder Internetprovider betreiben riesige Gebäude / Flächen etc. zur Aufstellung dieser Server und Speicher. Unsere Aufgabe besteht darin, diese Flächen und Lokationen mit den entsprechenden infrastrukturellen Voraussetzungen auszustatten.
Was ist Rechenzentrumsplanung?
DataCenter- oder Rechenzentrumsplanung bedeutet nicht, dass wir die IT, die Server oder die Speicher planen. Rechenzentrumsplanung im Bereich der Technischen Gebäude Ausrüstung bedeutet, dass wir dafür sorgen, dass es dem Server oder der Cloud (was Server und Datenspeicher bedeutet) „gut geht“. Das heißt konkret:
- Dauerhafte, redundante und unterbrechungsfreie Versorgung mit elektrischer Energie
- Dauerhafte redundante und unterbrechungsfreie Versorgung der Kälteversorgung (siehe FAQ Wärme/Kälte)
immer heißt, auch dann, wenn das normale Versorgungsnetz ausfällt. Dafür legen wir Notstromaggregate aus und planen eine geeignete stabile Versorgung, auch wenn das Versorgungsnetz mal nicht stabil ist oder bis das Notstromaggregat anläuft (Unterbrechungsfreie Stromversorgung, USV).
Warum ist Wärme/Kälte im Rechenzentrum eine gesonderte Herausforderung?
Die Server und die Speicher benötigen einiges an elektrischer Energie, um die Rechen-Leistung (Verarbeiten von digitalen Informationen) vollbringen zu können. Die Verarbeitung wird immer schneller, Datenmengen immer größer, die Geräte (Server) immer kleiner. Das heißt, Einsatz von großen Mengen elektrischer Energie auf immer kleinere Flächenfür Rechenleistung, welche nahezu komplett in Wärme umgesetzt wird. Warum wird die Energie in Wärme umgesetzt? Da kommt der Energieerhaltungssatz ins Spiel: Die Energie (elektrisch), welche in die Rechenleistung investiert wird, wird nicht in Rotationsenergie, mechanische Energie, etc. umgewandelt, sondern in Rechenimpulse (0 und 1, kleinste elektrische Impulse, welche Wärme hervorbringen. Die Bewältigung der Hitze in diesen Rechenzentren stellt eine große Herausforderung dar. Die Kälteversorgung / Wärmeentzug sowie die Planung energieeffizienter Kühllösungen, das ist unserer Aufgabe.
Rechenzentrum Umzug: Planung und Durchführung
Der Umzug eines Rechenzentrums ist ein umfassender Prozess, der für Unternehmen von großer Bedeutung ist. Ein Rechenzentrumsumzug bezieht sich auf die Verlagerung einer bestehenden Rechenzentrumsbetriebsumgebung an einen neuen Standort oder die Migration in eine virtuelle Rechenzentrumsinfrastruktur. Dieser Schritt kann notwendig sein, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden oder eine veraltete Rechenzentrumsinfrastruktur zu aktualisieren.
Die Planung und Durchführung eines kompletten Rechenzentrumsumzugs kann jedoch mit zahlreichen Herausforderungen verbunden sein. Von der sorgfältigen Sicherung der Daten bis hin zur nahtlosen Übertragung der Systeme müssen Unternehmen alle Aspekte berücksichtigen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
In diesem Zusammenhang bietet die Beauftragung eines professionellen Dienstleisters für den Rechenzentrumsumzug erhebliche Vorteile. Diese Experten verfügen über das Fachwissen und die Erfahrung, um den Umzug effizient und sicher durchzuführen. Sie können Unternehmen bei allen Bereichen des Umzugs unterstützen, einschließlich Server-Umzügen, Netzwerk-Integration und Datenmigration.
Ein gut geplanter und professionell ausgeführter Rechenzentrumsumzug ermöglicht es Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse nahtlos fortzusetzen und gleichzeitig von einer modernen Infrastruktur zu profitieren. Es ist daher ratsam, frühzeitig eine ungefähre Vorstellung des Umfangs und der Anforderungen eines solchen Projekts zu haben, um den Übergang reibungslos zu gestalten.
RZ-Umzug Checkliste — 10 Phasen des Rechenzentrums
Der Umzug eines Rechenzentrums ist ein komplexer Prozess, der sorgfältige Planung und Vorbereitung erfordert. Eine umfassende Checkliste kann dabei helfen, alle wesentlichen Elemente im Auge zu behalten und die versteckten Komplexitäten zu bewältigen. In diesem Artikel werden die 10 Phasen des RZ-Umzugs detailliert erläutert.
Überprüfung der aktuellen IT-Infrastruktur
Bevor der Umzug beginnt, ist es wichtig, die aktuelle IT-Infrastruktur gründlich zu überprüfen. Dies umfasst eine Bestandsaufnahme aller vorhandenen Systeme, Geräte und Netzwerkkomponenten sowie deren Zustand und Leistungsfähigkeit. Eine genaue Dokumentation ist unerlässlich, um später einen reibungslosen Übergang sicherstellen zu können.
Erstellung eines detaillierten Umzugsplans
Ein detaillierter Umzugsplan ist einer der kritischsten Schritte beim Rechenzentrumsumzug. Dieser Plan sollte alle wichtigen Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Zeitpläne enthalten. Es ist ratsam, den Prozess in kleinere Schritte aufzuteilen und jedem Schritt klare Ziele zuzuordnen. Hierbei können spezielle Tools zur Projektverwaltung hilfreich sein.
Sicherung und Transport der Daten und Systeme
Die Sicherung und der Transport von Daten und Systemen sind entscheidende Aspekte beim RZ-Umzug. Es gibt verschiedene Methoden zur Datensicherung, wie beispielsweise die Verwendung von Backups auf externen Festplatten oder die Nutzung von Cloud-Speicherlösungen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass alle Daten vollständig und korrekt gesichert werden, um Datenverluste zu vermeiden.
Installation der Infrastruktur im neuen Rechenzentrum
Nachdem die Daten und Systeme gesichert wurden, ist es an der Zeit, die Infrastruktur im neuen Rechenzentrum zu installieren. Dies umfasst den Aufbau und die Konfiguration von Servern, Netzwerkkomponenten und anderen technischen Geräten. Eine genaue Planung und Koordination sind erforderlich, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.
Art Eigentumsüberprüfung
Ein wichtiger Schritt beim RZ-Umzug ist die Überprüfung des Eigentums aller beteiligten Geräte und Komponenten. Dies beinhaltet eine genaue Inventarisierung aller Hardware und Software sowie deren Zuordnung zu den entsprechenden Abteilungen oder Mitarbeitern. Eine ordnungsgemäße Dokumentation erleichtert nicht nur den Umzug selbst, sondern auch zukünftige Wartungs- und Upgrade-Arbeiten.
Planung und Risiken bei der Verlagerung der IT Infrastruktur
Die Verlagerung eines Rechenzentrums ist ein komplexer Prozess, der sorgfältige Planung erfordert, um mögliche Risiken zu minimieren. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte bei der Planung und Risikobewertung eines Rechenzentrumsumzugs betrachtet.
Analyse möglicher Risiken während des Umzugsprozesses
Bei einem Rechenzentrumsumzug können verschiedene Risiken auftreten, die den reibungslosen Ablauf gefährden können. Eine detaillierte Analyse dieser potenziellen Risiken ist daher entscheidend, um entsprechende Maßnahmen zur Minimierung zu ergreifen. Einige häufige Risiken sind:
Störungen im Betrieb aufgrund einer veralteten IT-Infrastruktur
Ausfall kritischer IT-Netzwerkinfrastruktur während des Umzugs
Datenverlust oder ‑beschädigung durch unsachgemäße Handhabung der Hardware
Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs aufgrund von Ausfallzeiten während des Umzugs
Entwicklung von Maßnahmen zur Risikominimierung
Um diese Risiken zu minimieren, ist eine systematische Planung erforderlich. Es sollten klare Schritte definiert werden, um sicherzustellen, dass alle einzelnen IT-Infrastrukturelemente ordnungsgemäß umgesiedelt werden. Hierbei spielen folgende Faktoren eine wichtige Rolle:
Einbindung aller relevanten Stakeholder in die Planungsphase: Durch die Einbeziehung aller beteiligten Parteien können potenzielle Risiken frühzeitig erkannt und geeignete Maßnahmen ergriffen werden.
Präzises Projektmanagement: Ein detaillierter Projektplan mit klaren Meilensteinen und Verantwortlichkeiten ist unerlässlich, um den Umzug reibungslos zu gestalten.
Physische Infrastrukturprüfung: Eine umfassende Überprüfung der bestehenden Infrastruktur stellt sicher, dass alle physischen Komponenten wie Server, Netzwerkkabel und Stromversorgung ordnungsgemäß funktionieren und für den Umzug vorbereitet sind.
Beste IT-Infrastruktur wählen: Bei der Planung des Rechenzentrumsumzugs sollte auch die Möglichkeit einer Aktualisierung der IT-Infrastruktur in Betracht gezogen werden. Eine veraltete Infrastruktur kann langfristig zu weiteren Problemen führen.
Sinnvolle IT-Veränderungen berücksichtigen: Der Umzug bietet eine gute Gelegenheit, über sinnvolle Verbesserungen oder Änderungen an den IT-Systemen nachzudenken.
Umsetzung und Koordination des RZ-Umzugs
Eine operative Verlagerung eines Rechenzentrums erfordert eine sorgfältige Planung und professionelle Abwicklung, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Die Umsetzung und Koordination des RZ-Umzugs spielt dabei eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass alle beteiligten Parteien effizient miteinander kommunizieren und der Zeitplan sowie die Meilensteine eingehalten werden.
Effiziente Kommunikation zwischen allen beteiligten Parteien sicherstellen
Ein erfolgreicher RZ-Umzug erfordert eine enge Absprache zwischen dem Unternehmen, das sein Rechenzentrum verlagern möchte, und allen anderen involvierten Partnern. Die Kommunikation sollte von Anfang an klar und transparent sein, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden. Regelmäßige Meetings und Updates sind essentiell, um den Fortschritt zu besprechen und eventuelle Probleme frühzeitig anzugehen.
Um dies zu ermöglichen, können verschiedene Kommunikationskanäle genutzt werden, wie beispielsweise E‑Mails, Telefonkonferenzen oder Projektmanagement-Tools. Es ist wichtig sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen rechtzeitig weitergegeben werden und dass Fragen oder Bedenken zeitnah geklärt werden können.
Zeitplan einhalten und Meilensteine überwachen
Die Einhaltung des Zeitplans ist einer der wichtigsten Aspekte bei der Durchführung eines RZ-Umzugs. Es sollten klare Meilensteine festgelegt werden, an denen der Fortschritt gemessen wird. Dies ermöglicht eine bessere Kontrolle über den Umzugsprozess und erleichtert die Überwachung des Projekts.
Um sicherzustellen, dass der Zeitplan eingehalten wird, ist es ratsam, ein Projektmanagement-Tool zu verwenden. Hier können alle Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Deadlines festgehalten werden. Regelmäßige Statusaktualisierungen helfen dabei, den Überblick über den Fortschritt zu behalten und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Kontinuierliche Überwachung während des Umzugsprozesses gewährleisten
Während des Umzugsprozesses ist es von großer Bedeutung, kontinuierlich zu überwachen, ob alles nach Plan verläuft. Dies beinhaltet nicht nur die physische Verlagerung der Hardware, sondern auch die Sicherstellung einer reibungslosen Migration der gesamten Arbeitsabläufe in die neue Landschaft.
Eine umfassende Überprüfung sollte durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle Systeme ordnungsgemäß funktionieren und dass keine Datenverluste auftreten.
Herausforderungen und Risiken bei der Migration von Rechenzentren
Die Migration eines Rechenzentrums ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die zahlreiche Risiken und logistische Herausforderungen mit sich bringt. Unternehmen müssen sicherstellen, dass der Umzug reibungslos verläuft, um Geschäftsunterbrechungen zu minimieren und die Datenintegrität während des gesamten Prozesses zu gewährleisten. Gleichzeitig müssen sie auch die steigenden Sicherheitsanforderungen und zukünftigen geschäftlichen Anforderungen berücksichtigen.
Ausfallzeiten minimieren, um Geschäftsunterbrechungen zu vermeiden
Eine der größten Herausforderungen bei der Migration von Rechenzentren besteht darin, Ausfallzeiten zu minimieren, um Geschäftsunterbrechungen zu vermeiden. Jede Minute an Unterbrechung kann erhebliche finanzielle Verluste verursachen und das Vertrauen der Kunden beeinträchtigen. Um dies zu erreichen, müssen Unternehmen realistische Zeitvorgaben für den Umzug festlegen und sicherstellen, dass alle beteiligten Parteien eng zusammenarbeiten.
Ein wichtiger Schritt zur Minimierung von Ausfallzeiten ist die sorgfältige Planung des Umzugsprozesses. Dies beinhaltet die Identifizierung kritischer Anwendungen und Workloads sowie die Festlegung einer Prioritätsliste für deren Migration. Durch eine detaillierte Planung können Unternehmen Engpässe und potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und angemessene Maßnahmen ergreifen.
Sicherstellung der Datenintegrität während des Umzugsprozesses
Die Sicherstellung der Datenintegrität ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Migration von Rechenzentren. Es ist unerlässlich, dass während des Umzugs keine Daten verloren gehen oder beschädigt werden. Unternehmen sollten daher sicherstellen, dass sie über ausreichende Backups verfügen und diese regelmäßig aktualisieren.
Um die Datenintegrität während des Umzugs zu gewährleisten, können verschiedene Techniken eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise die Verwendung redundanter Systeme, die Überprüfung der Datenintegrität vor und nach dem Umzug sowie die Durchführung von umfangreichen Tests, um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt migriert wurden.
Kompatibilitätsprobleme zwischen alter und neuer Infrastruktur berücksichtigen
Während eines Rechenzentrumsumzugs müssen Unternehmen auch mögliche Kompatibilitätsprobleme zwischen alter und neuer Infrastruktur berücksichtigen. Oftmals verwenden Unternehmen veraltete Systeme oder verschiedene Technologieplattformen, die nicht nahtlos zusammenarbeiten.
Verpackung und Transport der IT-Infrastruktur beim RZ-Umzug
Eine reibungslose und sichere Verpackung sowie der Transport der IT-Infrastruktur sind entscheidend für einen erfolgreichen Umzug eines Rechenzentrums (RZ). Dabei gilt es, brandneue IT-Infrastruktur wie Server, Switches und andere Geräte zu schützen und den termingerechten Umzug sicherzustellen. Ein qualifizierter IT-Dienstleister mit Erfahrung in RZ-Umzügen ist dabei unerlässlich. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte bei der Verpackung und dem Transport der Hardware erläutert.
Sichere Verpackung von Servern, Switches und anderen Geräten gewährleisten
Die richtige Verpackung spielt eine essenzielle Rolle, um Schäden an den empfindlichen Komponenten der IT-Infrastruktur zu vermeiden. Hierbei sollten folgende Maßnahmen beachtet werden:
Schutz vor Stößen: Die Hardware sollte in stoßfesten Kisten oder speziellen Flightcases verpackt werden, um sie vor Erschütterungen während des Transports zu schützen.
Antistatische Materialien: Empfindliche elektronische Komponenten müssen in antistatischen Beuteln oder Schaumstoffverpackungen aufbewahrt werden, um Schäden durch elektrostatische Entladungen zu verhindern.
Polstermaterial verwenden: Durch die Verwendung von Polstermaterial wie Luftpolsterfolie oder Schaumstoffeinlagen kann ein zusätzlicher Schutz gegen Beschädigungen geboten werden.
Sicherung der Kabel: Alle Kabel sollten ordentlich aufgewickelt und gesichert werden, um ein Verheddern während des Transports zu vermeiden.
Einsatz geeigneter Transportmittel für den reibungslosen Umzug der Hardware
Der Transport der IT-Infrastruktur erfordert den Einsatz geeigneter Fahrzeuge und Ausrüstung, um einen reibungslosen Umzug zu gewährleisten. Hierbei sind folgende Punkte von Bedeutung:
Transportfahrzeuge: Je nach Größe und Menge der zu transportierenden Hardware sollten passende Fahrzeuge wie LKWs oder Transporter eingesetzt werden.
Ladehilfsmittel: Zur einfacheren Be- und Entladung können Gabelstapler oder Hubwagen verwendet werden, insbesondere bei schweren Geräten wie Storage Appliances.
Sicherheitsvorkehrungen: Die IT-Infrastruktur muss während des Transports gut gesichert sein, um Schäden durch Vibrationen oder Stöße zu vermeiden. Hierzu können Gurte, Schaumstoffpolster oder spezielle Racks verwendet werden.
Schlussfolgerung zum erfolgreichen Rechenzentrumsumzug
In dieser Blog-Post-Reihe haben wir uns intensiv mit dem Thema Rechenzentrumsumzug auseinandergesetzt. Wir haben die verschiedenen Phasen eines RZ-Umzugs beleuchtet, von der Planung und Risikobewertung bis hin zur Umsetzung und Koordination. Dabei haben wir auch die Herausforderungen und Risiken bei der Migration von Rechenzentren betrachtet sowie den Prozess der Verpackung und des Transports der IT-Infrastruktur erläutert.
Ein erfolgreicher Rechenzentrumsumzug erfordert eine sorgfältige Planung, eine gründliche Risikobewertung und eine effiziente Umsetzung. Es ist wichtig, dass alle beteiligten Parteien eng zusammenarbeiten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Darüber hinaus sollten Unternehmen sicherstellen, dass sie über ausreichende Ressourcen verfügen, um potenzielle Probleme während des Umzugs zu bewältigen.
Wenn Sie vor einem Rechenzentrumsumzug stehen oder planen, in Zukunft einen durchzuführen, empfehlen wir Ihnen dringend, die in dieser Blog-Post-Reihe behandelten Themen gründlich zu lesen und sich mit Experten auf diesem Gebiet auszutauschen. Ein gut geplanter und professionell durchgeführter RZ-Umzug kann dazu beitragen, Ausfallzeiten zu minimieren und das Risiko von Datenverlust oder Beschädigung der IT-Infrastruktur zu reduzieren.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wie lange dauert ein typischer Rechenzentrumsumzug?
Die Dauer eines Rechenzentrumsumzugs kann je nach Größe und Komplexität des Projekts variieren. In der Regel kann ein RZ-Umzug mehrere Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen, abhängig von Faktoren wie der Menge an Hardware, dem Standort des neuen Rechenzentrums und den erforderlichen Anpassungen an der Infrastruktur.
Welche Risiken sind mit einem Rechenzentrumsumzug verbunden?
Ein Rechenzentrumsumzug birgt verschiedene Risiken, darunter Ausfallzeiten, Datenverlust oder ‑beschädigung, technische Probleme während des Umzugs und potenzielle Sicherheitsrisiken. Es ist wichtig, diese Risiken im Voraus zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zur Minimierung dieser Risiken zu ergreifen.
Wie finde ich einen zuverlässigen Dienstleister für meinen RZ-Umzug?
Bei der Auswahl eines Dienstleisters für Ihren RZ-Umzug sollten Sie auf Erfahrung, Expertise und Referenzen achten. Suchen Sie nach Unternehmen mit nachgewiesener Erfolgsbilanz in der Durchführung von Rechenzentrumsumzügen und stellen Sie sicher, dass sie über die erforderliche Fachkompetenz verfügen.
Wie kann ich meine IT-Infrastruktur während des Umzugs schützen?
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre IT-Infrastruktur während eines RZ-Umzugs zu schützen. Dazu gehören eine sorgfältige Verpackung und Kennzeichnung der Hardware, die Verwendung von speziellen Transportbehältern und die Implementierung von Sicherheitsvorkehrungen während des Transports.
Wie kann ich Ausfallzeiten während eines RZ-Umzugs minimieren?
Um Ausfallzeiten während eines RZ-Umzugs zu minimieren, ist eine gründliche Planung und Koordination erforderlich.